Marcus Kleinfeld
Munich
Investoren drängen auf Transparenz, Aufsichtsbehörden verschärfen die Anforderungen an die Berichterstattung, Kunden suchen nach detaillierten Informationen und Mitarbeitende verlangen mehr von ihren Arbeitgebern. Wie können sich Automobilunternehmen in diesem Umfeld, in dem viel auf dem Spiel steht, so aufstellen, dass sie diesen Herausforderungen wirksam begegnen können?
Eine zentrale Antwort vieler OEMs ist das Bekenntnis zum Erreichen von Net-Zero-Emissionen und damit den vielfältigen Anforderungen der Stakeholder gerecht zu werden. Unsere Analyse zeigt, dass die Unternehmen in dieser Frage zwiegespalten sind: Die Hälfte strebt Net-Zero-Emissionen bis etwa 2040 an, die andere Hälfte bis 2050.
Für alle gilt jedoch: Um diese ehrgeizigen Ziele zu erreichen, sind erhebliche Disruptionen in der Branche unumgänglich. Dennoch scheinen die bisher angekündigten ESG-Investitionen nicht ausreichend, um die hohen Anforderungen zu erfüllen.
Unternehmen müssen proaktiv das regulatorische Umfeld verstehen, klare Ziele definieren, die Kontrolle über ihre Daten erlangen und einen Kurs festlegen, um diese mit einem geschärften Blick auf Meilensteine und Ressourcenallokation zu erreichen. Darüber hinaus muss sichergestellt werden, dass die Organisationsstruktur für diesen Transformationsweg geeignet ist.
Unser ESG Readiness Assessment kann dabei helfen, sich auf potenzielle regulatorische Maßnahmen vorzubereiten. Der umfassende Ansatz bewertet den aktuellen Zustand, unterstützt bei der Zielsetzung und überwacht den Fortschritt auf maßgeschneiderte Weise. So kann sichergestellt werden, dass Unternehmen nicht nur Vorschriften einhalten, sondern auch für eine nachhaltige Zukunft gut positioniert sind.
Den vollständigen Bericht finden Sie hier: