Die Ausgangssituation

Unser Kunde, eine global operierende Bank, beauftragte AlixPartners mit einer umfassenden Weiterentwicklung ihrer Anti-Financial-Crime-(AFC)* Organisation sowie der für diese Zwecke zentralen Transaktionsüberwachungssysteme. Die notwendigen Verbesserungsmaßnahmen mussten kurzfristig identifiziert und umgesetzt werden. Zudem waren die Änderungen gegenüber den Aufsichtsbehörden zu erklären.

Unser Lösungsansatz

Zu den Hauptaufgaben der Transformation gehörte die Neugestaltung wesentlicher Komponenten der Aufbau- und Ablauforganisation sowie zahlreicher Prozesse. Zudem wurde die damit einhergehende IT-Systemstrategie verbessert und spezifische Korrekturmaßnahmen als Reaktion auf kritische Anfragen und Hinweise der jeweiligen Aufsichtsbehörden  implementiert. Das komplexe Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Kundenteams in fünf verschiedenen Ländern durchgeführt.

Ergebnisse

Das Projekt, welches in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden umgesetzt wurde, trug wesentlich dazu bei, die Resilienz der Bank gegen Finanzkriminalität zu steigern. Die Transformation adressierte zentrale Schwachstellen in der Organisation und der Transaktionsüberwachung, wodurch zum einen die Risikoabdeckung verbessert und zum anderen das Vertrauen der Aufsichtsbehörden wiederhergestellt wurde.

 

*Der Begriff Anti-Financial Crime bezeichnet Maßnahmen und Verfahren, die auf die Erkennung und Verhinderung von wirtschaftskriminellen Aktivitäten wie bspw. Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung, Betrug, Korruption abzielen. Diese Bemühungen umfassen unter anderem die Entwicklung von Richtlinien, die Einhaltung gesetzlicher und regulatorischer Anforderungen, die Durchführung von Kundenüberprüfungen und die Implementierung von Systemen zur Überwachung von potenziell verdächtigen Transaktionen. Ziel ist es, das Finanzsystem vor kriminellen Aktivitäten zu schützen und zur Aufrechterhaltung der Integrität und Stabilität der Finanzmärkte beizutragen.

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